15.12.2016

erfal-Stiftung

Weitsichtiges Engagement für Unternehmen und Region

Die Geschichte von erfal war über drei Jahrzehnte ständige Veränderung, Innovation, Erweiterung und Diversifikation. Das hat das Unternehmen erfolgreich gemacht und dabei soll es auch bleiben. Die Philosophie war es stets, das Erreichte zu verbessern und zukunftsfähig zu gestalten. Das bedeutet auch Dankbarkeit den Mitarbeitern und Wegbeleitern für diese sehr positive Entwicklung.

Von Anbeginn war es so, dass Jörg Erler als Eigentümer eine hohe Verantwortung für die Geschicke des Unternehmens, seiner Mitarbeiter und die Region übernommen hat. Im Bewusstsein dieser Situation hat er sich lange intensiv mit der Möglichkeit einer von seiner Person unabhängigen und wirksamen Zukunftssicherung der geschaffenen Werte befasst. Ein für den Mensch Jörg Erler akzeptables Ergebnis konnte nur lauten: Das Unternehmen erfal geht weiter seinen erfolgreichen Weg als Einheit in Falkenstein.

Aus diesem Grund hat er die gesamten Eigentumsanteile am Unternehmen erfal zum 31.12.2013 an die erfal-Stiftung mit Sitz in Falkenstein übertragen. Der neue Eigentümer ist seit 2014 die erfal-Stiftung. Jörg Erler ist momentan der alleinige Stiftungsvorstand. Damit wurde eine bislang in der Region einzigartige Variante einer dauerhaften Unternehmenssicherung verbunden mit dem Erhalt der betreffenden Arbeitsplätze umgesetzt.

Im Rahmen der Stiftung bildet die bewusste Übernahme sozialer Verantwortung für die Region den Schwerpunkt. Neben der Fokussierung auf die Bestandssicherung des Unternehmens will die Stiftung innovativer Taktgeber für den Wirtschaftsstandort Vogtland sein und regionale gemeinnützige Projekte durch finanzielle Zuwendungen, Spenden oder Sponsoring unterstützen. Dazu wurde der erfal-Stiftungspreis initiiert. Für den erfal-Stiftungspreis lobt die erfal-Stiftung jährlich ein Gesamtbudget aus. Es gibt keine festgelegte Anzahl der zu vergebenden Preise.

Die Antragsteller können Vereine / Institutionen / Privatpersonen aus der Region des sächsischen Vogtlandes sein. Der Antrag muss deutlich zu erkennen geben, dass die Gemeinnützigkeit, Kinder- und Jugendförderung bzw. der regionale Nachwuchs im Mittelpunkt steht.

Förderfähig sind Projekte aus allen denkbaren Lebensbereichen, wie zum Beispiel Kultur & Kunst, Sport, Soziales, Öffentlich & Kommunal oder auch Privat. Wichtig sind der Stiftung eine nachhaltige Wirkung, eine gewisse Alleinstellung und eine aussagekräftige Darstellung der Besonderheit des Antragsinhaltes.

Auswahlgremium ist der Stiftungsbeirat, bestehend aus Jürgen Petzold, Sören Voigt, Bert Blechschmidt, Prof. Dr. Lutz Neumann und Hubert Engelhard.

Mehr Informationen unter www.erfal-stiftung.de